JUBILÄUM

1969 - 2024

55 Jahre - Jägerzug "Volles Rohr"

Keiner konnte es ahnen - im August 1969 entstand etwas Großartiges. Ein Jägerzug bestehend aus neun jungen Männern wurde zum Leben erweckt. Doch keiner wusste zum damaligen Zeitpunkt, dass daraus auch ein großartiges Fußballturnier, welches auch heute noch alle Wevelinghovener Schützen an ‚Vatertag‘ motiviert den langen Weg runter zum Sportplatz zu nehmen, entstehen sollte. 

Der Jägerzug Volles Rohr 69 brachte Vorstandsmitglieder im Jägercorps und im Gesamtvorstand hervor. Zwei Schützenkönige und ein Vereinspräsident haben ihre Wurzeln unverkennbar in diesem im August 1969 gegründeten Grüppchen von jungen Wevelinghovener, die unerfahren aber voller Ideen in das damals von ‚Blücher‘ geführte Regiment aufgenommen wurden.

Immerhin hatten einige dieser Jäger gute und erfahrene Vorbilder mit weißen Hosen und grünen Uniformen in ihren Familien. Einige ihrer Väter waren ebenfalls als Jäger im Regiment aktiv. Das familiäre Leben in dem Jägerzug ‚Alte Kameraden‘ war vielfach Vorbild für die Ausrichtung des eigenen Jägerzuges. In dieser Zeit seit 1969 wurden mehrere Großfackeln gebaut. Dabei sprangen auch schon mal Preise, die vollkommen unerwartet von einer Jury vergeben wurden, heraus.

55 Jahre nach 1969 sind aus den jungen Männer von damals teils ergraute und mit weniger Kopfhaar ausgestattete Jäger geworden. Die Revoluzzer von damals haben ihre Erfahrungen gemacht. Sie sind ruhiger geworden. Die Ausbildung von damals ist der Rente von heute gewichen.

Et is wie et is! 

Nur keine unnötige Bewegung. Erst überlegen, dann handeln. Der Kreativität von damals ist die Weisheit von heute gefolgt.

Die Zahl der aktiven Jäger hat sich nach der Corona bedingten Pause verringert. Manche begnügen sich heute mit dem Passivenstatus. Die verbliebenen Aktiven freuen sich mit dem ebenfalls ‚in die Jahre gekommenen Jägerzug Erftspatzen‘ eine Zuggemeinschaft gegründet zu haben. Diese beiden Jägerzüge verbindet eine lange und freundschaftliche Verbindung. Nicht zuletzt durch die Jahre im gemeinsamen Zuglokal ‚bei Klemm‘.

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